Ein Ultimatum ukrainischer Freiwillige zu der Geisel-Freilassung ist nicht erfüllt worden. Sie haben angefangen, die Blockade der okkupierten Territorien zu organisieren.
Dies teilte der Ex-Stabschef des Bataillons „Aidar“ Valentyn Lycholit bei einer Pressekonferenz am Montag in Kiew mit, berichtet das Portal „Liga.net“.
Er versprach unter anderem, Metall, Kohle, Holz und Industriepartien von Alkohol und Zigaretten nicht durchzulassen.
„Wir werden die friedlichen Einwohner nicht beschränken, die die Lebensmittel – Brot, Wasser, Grütze – mitbringen“, fügte Lycholit hinzu.
Ihm zufolge werde man in Kiew auf dem Maidan einen Mobilisationspunkt einrichten, wo sich alle Interessenten melden können, die die Blockade der okkupierten Territorien unterstützen bzw. daran teilnehmen wollen.
Man betont, dass die Initiatoren der Aktion die Freilassung nicht nur derjenigen Geiseln fordern, die auf den offiziellen Listen vermerkt sind, sondern auch derjenigen, die in die offiziellen Listen nicht aufgenommen sind, doch laut vorhandenen Informationen, die Teilnehmer der Freiwilligenbataillons haben, sich in der Gefangenschaft befinden.