Deutschland und Frankreich haben ein Paket aus zehn humanitären und wirtschaftlichen Maßnahmen für Donbass vorgeschlagen. Dies teilte die Vertreterin des Außenministeriums Frankreichs, Lila Bernay, mit. "Der Wahlkontext trägt in Russland zu keinen wesentlichen Fortschritten im "Normandie-Format" bei. Ungeachtet dessen geben wir uns Mühe, Fortschritte in einer Reihe von Schlüsselfragen zu erreichen. Deswegen haben wir den Parteien ein Paket aus zehn unverzüglichen humanitären und wirtschaftlichen Maßnahmen vorgeschlagen", sagte Bernay. Nach ihren Worten werde dieser Vorschlag im Rahmen des Minsker Prozesses diskutiert. Die EU-Kommission hat über die Gewährung von 24 Millionen Euro humanitärer Hilfe angekündigt. Die Finanzmittel sind für Bedürfnisse der Betroffenen wegen des Konfliktes im Osten der Ukraine vorgesehen.