Russland hat einen nächsten, den 54. so genannten „Hilfskonvoi“ in den okkupierten Donbass entsandt. Wie auf der Web-Seite des Ministeriums für Katastrophenschutz der Russischen Föderation mitgeteilt wird, bewege sich eine Kolonne aus über 50 Fahrzeugen Richtung der russischen Grenze.
Die Fahrzeuge bringen angeblich über 400 Tonnen „Hilfsgüter“ für das Gebiet Donezk. Die Hauptgüter seien Lebensmittel, Medikamente und Lehrbücher, heißt es in der Mitteilung.
Ab August 2014 schickt Russland in die Zone der Kampfhandlungen im Donbass sogenannte „Hilfskonvois“. Die Steuer- und Grenzschutzdienste der Ukraine werden zur Abfertigung der Fahrzeuge nicht zugelassen. Die ukrainische Seite erklärte, sie habe Beweise, dass diese Fahrzeuge unter den Kisten mit Lebensmitteln Waffen, Munition und Panzerabwehrgranaten hätten.
