Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine verstoßen nach wie vor gegen die Waffenruhe und beschießen die ukrainischen Kräfte. So haben die vom Kreml unterstützten Milizen am Sonntag 64 Mal die Stellungen der ukrainischen Regierungstruppen im Donbass unter Feuer genommen. Dies teilte das Pressezentrum des Stabs der Anti-Terror-Operation (ATO) am Montag mit. Im Vergleich zum Vortag ist die Zahl der Beschießungen jedoch zurückgegangen: Am Samstag haben die Separatisten 91 Mal die Stellungen der ukrainischen Armee beschossen. Dabei setzten die prorussischen Milizen auch Waffen ein, die vom Minsker Abkommen verboten sind, unter anderem 82- und 120-Millimeter-Mörser.