In Donezk sei eine Filtrierstation außer Betrieb gesetzt worden, was eine anthropogene Katastrophe verursachen könnte: Ohne Wasser seien 400.000 Einwohner im Gebiet Donezk geblieben. Dies teilte man am Sonntag beim Pressezentrum des Stabs der Anti-Terror-Operation (ATO) mit. Im ATO-Stab erinnerte man daran, dass die Filtrierstation eine Anlage von Sozialbedeutung sei und sich auf einem Territorium befinde, das von rechtswidrigen bewaffneten Formierungen der sogenannten „Volksrepublik Donezk“ kontrolliert werde. Die Station sei dadurch außer Betrieb gesetzt worden, dass die Verbrecher ein weiteres Mal zu Provokationen gegriffen haben, um die Streitkräfte der Ukraine zu diskreditieren. Die Rebellen hätten unter anderem mehrere mobile Gruppen gebildet und 82-Millimeter-Mörser auf Lastkraftwagen aufgestellt. Die mobilen Gruppen beschossen ungezielt sowohl die Gegend um die Filterstation sowie die Station selbst und legten die Angriffe den ukrainischen Regierungstruppen zur Last, erklärte man beim ATO-Stab.