Die Führung Russlands beabsichtigt, die Anführer der sogenannten „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ Alexandr Sachartschenko und Igor Plotnizkij der Macht zu entheben und die „Republiken“ zu einem einheitlichen Quasistaat zu vereinigen. Eine solche Meinung äußerte der russische Politologe Dmitri Oreschkin in der Internetausgabe „Apostroph“. „Heutzutage schließe ich ein Szenario nicht aus, wo die sogenannten „Wahlen“ im Donbass (gesetzwidrige Wahlen, die laut der Ausgabe „Apostroph“ im Frühjahr stattfinden könnten) von Moskau dafür genutzt werden können, um relativ reibungslos die jetzigen Rebellenanführer auszuwechseln. Der Kreml hätte zweifelsohne einen solchen Wunsch. Denn ein solcher Schritt würde das Führungssystem für die selbstproklamierten „Republiken“ optimieren“, betonte der Politologe.