Trilaterale Verhandlungen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union über die Schaffung der Freihandelszone sind für den 7. September in Brüssel angesetzt worden. Russland wird auch daran teilnehmen. Dies teilte die stellvertretende Außenministerin Natalia Mykolska mit, berichtet die Agentur UNIAN. Sie betonte insbesondere, dass trilaterale Konsultationen ein Teil der Minsker Vereinbarungen sei. Dabei werde zurzeit nach Kompensatoren gesucht, da die Russische Föderation ihren Markt für den ukrainischen Export angesichts der Erhöhung der EU-Exportes schließen könne, sagte Mykolska. Die Position der Ukraine bleibe unveränderlich. Der Handelsteil der Abkommen mit der Union trete ab 2016 in Kraft. Es werden keine Änderungen in den Text des Abkommens eingetragen. So ist auch die Stellungnahme der Europäischen Union, resümierte Vize-Außenministerin. Wie berichtet will Moskau das Inkrafttreten des wirtschaftlichen Teils des Abkommens Ukraine - EU verlegen.