Der Ex-Parlamentsabgeordnete der Ukraine Witali Shurawskij ist der Meinung, dass die Ereignisse an der Staatsgrenze um Saakaschwili ein Zeugnis davon seien, dass die Machtinstitutionen leider nicht funktionieren. Sie seien gelähmt. Noch mehr „Erfolge“ hätten die Machtbehörden in der Wirtschaft und im Sozialen erreicht. Die wolkenhöhen Tarife seien für die meisten Menschen nicht zu verkraften. Daran profitierten die Machtbehörden und Oligarchen. Der zugespitzte Kampf zwischen den jetzigen Machtbehörden und ihren ehemaligen Partnern führe das Land zu Chaos und Zügellosigkeit, - meint der Politiker. Immer offensichtlicher wird es, dass nur vorgezogene Wahlen Blutvergießen und bürgerlichen Konflikt stoppen könnten. Und das müsse man nicht in die Länge ziehen.