Unter den OSZE-Mitgliedsländern gebe es keine Unterstützung für die Idee einer bewaffneten Polizeimission im Osten der Ukraine. Einen solchen Gedanken äußerte der Österreichs Außenminister und OSZE-Vorsitzende Sebastian Kurz in einem Interview für die Zeitung „Kurier“, berichtet die „Deutsche Welle“. Gleichzeitig erklärte er über die Notwendigkeit, die Sonderbeobachtermission der Organisation in der Ukraine zu verstärken. Unter anderem – bessere Ausrüstung und Gerät für die Kontrolle der Situation nachts zur Verfügung zu stellen. „Gelingt es, der Beobachtermission besseren Zutritt und Möglichkeit zu sichern, nachts besser zu kontrollieren, sowie ihre technische Ausrüstung zu verbessern, können wir einen Fortschritt erreichen und uns an den arbeitenden Mechanismus des Waffenstillstands zu nähern“, betonte Kurz.