Die Ukraine werde nicht mit ihren Territorien handeln, seien diese Donbass oder die Krim. Kompromisse unter russischen Bedingungen seien keine richtige Politik für die Erreichung des Friedens in der Ukraine, erklärte der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, Kostjantyn Elisseew, in Bezug auf den am 29. Dezember 2016 veröffentlichten Beitrag des ukrainischen Oligarchen Victor Pinchuk „Ukraine must make painful compromises for peace with Russia“ in dem Wall Street Journal. Der Oligarch Pinchuk meinte in seinem Beitrag im WSJ, dass "die zahlreichen Menschenleben, schmerzvolle Kompromisse wert seien". Ihm zufolge müsse man den Halbinsel im Austausch für einen Frieden im Donbass aufgeben. Auch mögliche Mitgliedschaften in EU und NATO kämen für die Ukraine nicht infrage, so der Oligarch. Der Vize-Chef des Präsidialamtes machte erneut darauf deutlich, Donbass und die Krim seien die Ukraine. Der Staat werde seine Landsleute nicht im Stich lassen, die unter den eisernen Vorhang der russischen Militärinvasion geraten worden waren, sagte Elisseew. Er hat "rote Linien" umgerissen, die weder gegenwärtig noch zukünftig übertreten werden müssen. Es handle sich Elesseew zufolge insbesondere um die europäische Integration der Ukraine und die Wahlen in einigen Gebieten im Donbass, bis ukrainischer Boden mit russischen Soldatenstiefeln getreten werde, so der Vizechef des Präsidialamtes.