Die Hauptverwaltung für Aufklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums hat die Behauptung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, ukrainische „Saboteure“ auf der Krim festgenommen zu haben, als Fake bezeichnet. Dadurch wollen die russischen Geheimdienste Repressionen gegen die auf der Krim lebenden Menschen verbergen sowie die Ukraine in den Augen der Weltgemeinschaft diskreditieren, steht es in einer Mitteilung auf der Website des Verteidigungsministeriums.
Wie berichtet, hätte der russische Geheimdienst FSB nach eigenen Angaben „Mitglieder einer terroristischen Sabotagegruppe der Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine“ auf der Krim festgenommen. Eine entsprechende Mitteilung wurde am Donnerstag auf der FSB-Website veröffentlicht. Die Festgenommenen hätten nach Angaben des FSB Anschläge auf Objekte militärischer und ziviler Infrastruktur auf der Krim geplant. Es seien Sprengsätze, Waffen und Munition beschlagnahmt worden, behauptet der russische Geheimdienst.