In der Entfremdungszone des Tschernobyl-Atomkraftwerkes ist es aussichtsreich, solare Kraftwerke aufzubauen. Und dazu hat man schon mit aktiver Suche nach Investoren begonnen, meldet die Agentur Blooberg. Die Entwicklung der Solarenergetik in Tschornobyl hat viele Vorteile, so die Agentur: eine 30-kilometerlange Zone, wo weder Landwirtschaft noch Industrie möglich sind, wird ökonomisch verwendet werden; die Hochspannungslinien des AKW kann man auf Sonnenenergieanlagen umschalten; Bodenstücke sind hier billig, die Menschen verstehen, Energiegeräte zu behandeln, und hier gibt es mehr sonnige Wärme, als in Deutschland, das Sonnenwärmepaneelen für 39 Gigawatt eingestellt hatte. Laut Angaben der Agentur will die Ukraine Solarbatterien mit allgemeiner Leistung von einem Gigawatt einstellen, wofür es rund eine Milliarde Euro Investitionen erforderlich ist. Es wird betont, dass zwei amerikanische Investitionsgesellschaft und vier kanadische Unternehmen, die sich mit Energetik beschäftigen, das Interesse an weiterer Entwicklung des Projektes bereits geäußert haben. Außerdem wird es mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) verhandelt.