Der gesundheitliche Zustand der in Russland inhaftierten ukrainischen Soldatin Nadija Sawtschenko gebe wegen ihres Hungerstreiks Anlass zu ernster Besorgnis. Nadija Sawtschenko müsse schon aus „humanitären Gründen“ freigelassen werden. Das ist die Forderung der deutschen Regierung an Russland. Die mehr als 20-monatige Haft und die „fragwürdigen Verhörmethoden“ widersprächen internationalen Standards, kritisierte der Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin die russische Justiz.