Trilaterale Konsultationen Russland-EU-Ukraine können auf Expertenebene am 8. und 9. Dezember abgehalten werden. Es handelt sich um Konsultationen wegen Besorgnis der russischen Seite in Zusammenhang mit Inkrafttreten des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der Europäischen Union ab dem 1. Januar 2016. Dies betonte der Vize-Wirtschaftsminister der Russischen Föderation Alexej Lichatschow, berichtet die Agentur Interfax. Der Minister machte darauf deutlich, dass die russische Seite auf die Verabschiedung eines juristisch verbindlichen Dokumentes beharre, welches die Besorgnis Russlands abschaffen könnte. Darüber hinaus betonte Lichatschow, das Dokument soll keiner Ratifikation bedürfen, sonst „werden wir das zeitlich nicht schaffen“, so der russische Vizeminister.