Die Europäische Union werde der Ukraine den Verlust des russischen Marktes nach der Gründung der Freihandelszone zwischen der Ukraine und der EU ab dem 1. Januar 2016 nicht ausgleichen. Dies erklärte der Eurokommissar für Erweiterung und europäische Nachbarschaftspolitik Johannes Hahn in einem Interview für die ukrainische Internetzeitung „Europäische Wahrheit“. Die Europäische Union sei zwar gegen jegliche Handlungen, die den Handel komplizieren. Doch die EU hat, so Hahn, nicht wenig Geld dafür bereitgestellt, dass sich die ukrainische Wirtschaft auf neue Exportmöglichkeiten und auf neue Marktbedingungen vorbereitet.