Experten des Europarats haben den Verlauf der Ermittlung der tragischen Ereignisse in Odessa am 2. Mai 2014 einer scharfen Kritik unterzogen. EU-Experten haben die Ermittlung als uneffektiv bezeichnet. Personen, die am Tod mehrerer Menschen schuldig waren, sind nicht festgestellt worden. Die Ermittlung entspreche nicht den Forderungen des Europäischen Konvents für Menschenrechte, betonten die Experten in ihrem Bericht, der am heutigen Mittwoch in Kiew veröffentlicht wurde, berichtet die Agentur UNIAN. Internationale Experten sind davon überzeugt, dass die Tragödie von Odessa weiter ermittelt werden muss. Die ukrainische Regierung müssen die Schuldigen zur Verantwortung ziehen. Dadurch wird das Vertrauen der Gesellschaft dem staatlichen Rechtssystem gegenüber wieder gewonnen, betonten die EU-Rats-Experten. Am 2. Mai 2014 starben bei Protesten in Odessa mehr als 40 pro-russische Aktivisten.